DMS 2016 - 1. Herrenmannschaft steigt in die 1. Bundesliga auf
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Webredaktion (hh)
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Im Fernduell mit den DMS-Durchgängen der 2. Bundesliga im Norden in Oldenburg und im Süden in Bamberg mußten sich die Jungs nur dem SV Halle/Saale geschlagen geben und schafften als 2. Platzierte den Aufstieg.

Immer wieder ist es für die Trainer eine Herausforderung, die Schwimmer so auf die einzelnen Strecken aufzuteilen, dass am Ende des Wettkampfes eine möglichst hohe Punktzahl erschwommen wird. Es werden alle olympischen Strecken in zwei Durchgängen jeweils zweimal geschwommen, wobei jeder Schwimmer maximal 4 Starts absolvieren darf. 

Die gesunde Mischung macht`s. So waren im Team der SG Herren neben den Routiniers Philipp Cool, gleichzeitig auch Co-Trainer des A-Kaders und Alexander Crassmöller (hat extra für die DMS noch einmal trainiert!) und den erfahrenen Top Schwimmern Max Mral und Erik Steinhagen, sowie Rouven Nagel und Erik Storck auch vier Schwimmer der jungen Garde am Start. Lennart Brendler, Luca Nik Armbruster, Mika Max Bovensmann und Luca Kuehn waren freilich keine Lückenbüßer! 

Angetrieben von der Spannung, die ein Mannschaftswettkampf bietet, wuchsen einige Schwimmer über sich hinaus und schwammen reichlich Bestzeiten: Erik Storck und Lennart rendler verbesserten ihre Bestzeit jeweils über 1.500 m Freistil (Erik 16:14,39 und Lennart 16:47,79), Rouven Nagel blieb zum ersten Mal unter der 1:50 Schallmauer über 200 m Freistil in 1:49,84, Erik Steinhagen schwamm Bestzeit über 200m Brust in 2:15,14 und Max Mral sorgte mit der Zeit von 3:51,86 über 400m Freistil für die beste Punktzahl des Tages in 810 Punkten. Nicht zu vergessen die sagenhafte Zeit von Philipp Cool über 100 m Brust in 1:02,80, die an seine besten Schwimmzeiten erinnerten. Und Alexander Crassmöller schmetterte die 100m Schmetterling in 0:55,94. Luca Nik Armbruster schwamm Bestzeit über 400 m Lagen in 4:37,82, Mika Max Bovensmann zeigte auf den Rückenstrecken lanzform (100 m in 0:57,61 und 200 m Rücken in 2:05,19) und Luca Kuehn schwamm die 200m Schmetterling in 2:07,80.

Am Ende standen 17.252 Punkte auf dem Protokollzettel und der Gewinn der 2. Bundesliga West. Nun begann das Warten, welche ERgebnisse in Oldenburg und Bamberg erziehlt wurden. Doch Dank der neuen Medien wurde schnell klar, dass nur der SV Halle/Saale, der immerhin mit Weltrekordler Paul Biedermann an den Start ging, mit 17.794 Punkten mehr Punkte hatte, als die SG Herren.

Damit war der Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt!!!     

Hier auch einmal der Bericht bei swimsportnews