DM Berlin 2016 - 2. Tag
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Berlin.  Zwei Medaillen sackten die Schwimmer der SG Dortmund am 1. Wettkampftag der 128. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen ein. Das sollte ein gutes Ohmen für den 2. Wettkampftag werden. Im Vormittagsabschnitt trug sich die 4 x 100 m Freistil der Frauen ebenfalls in die Medaillenränge ein. Über die Bronzemedaille durften sich Kerstin Lange, Kaja Reinhardt, Alina Weber und Julia Leidgebel freuen. Die Uhr blieb bei 3:50,16 min stehen. 

Für den Nachmittag hatte sich Erik Steinhagen über 50 m Brust viel vorgenommen. Als 2. Platzierter des Vorlaufes in 0:27,95 min stand er im A-Finale und konnte am Nachmittag noch eine Schüppe drauf legen. In 0:27,89 min wurde er Deutscher Vizemeister!

Auch Luca Nik Armbruster glänzte bereits im Vorlauf über 50 m Schmetterling. Von einer starken Erkältung geschwächt, merkte man ihm auf der kurzen Sprintstrecke nichts davon an. In 0:24,84 min stellte er einen neuen Deutschen Altersklassenrekord für 15 Jährige auf und qualifizierte sich für das B-Finale. Dort stellte er erneut einen Altersklassenrekord in der Zeit von 0:24,66 min auf und  wurde Sieger der EYOF Wertung, sowie 11. In der offenen Wertung.

Zudem konnten die Schwimmer der SG Dortmund an diesem Tag noch zwei weitere B-Final Teilnahmen für die SG verzeichnen. Über 50 m Brust hatten sich Jacqueline Dasziewicz und Lara Pillokat qualifiziert. Sharon Dohms verfehlte nur knapp das B-Finale, obwohl sie in 0:33,69 min neue Bestzeit schwamm. In 0:32,69 min wurde Lara 1. Des B-Finals und Jacqueline belegte den 8. Platz in 0:33,49 min. 

Über die 400 m Freistil war dieses Mal Kaja Reinhardt die schnellste Dortmunderin. In neuer Bestzeit von 4:23,46 min blieb die Uhr stehen. Ebenfalls neue Bestzeit schwamm Eric Storck in 4:13,24 min. Denise Gruhn war mit ihrer Zeit von 4:24,65 min nicht ganz zufrieden. 

Nachwuchstalent Lennart Brendler hatte sich zur DM 2016 unter den 20 besten Athleten in der Gesamtwertung bei den EYOF-Jahrgängen (bei den Jungen Jahrgang 2001/2000) in der DSV-Bestenliste über 50 m Schmetterling qualifiziert. Die ausgeschriebenen Jahrgänge werden in einer Wertung zusammengefasst. Im Vorlauf knapp über Bestzeit schwimmend (0:26,16 min) konnte er sich für das EYOF-Finale am Nachmittag qualifizieren. „Ich war ganz schön aufgeregt“, gestand er nach dem Rennen, dass er bravourös in 0:25,88 min als 7. Platzierter beendete.