Zum Abschluss der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften kochte das Wasser noch einmal in der Wuppertaler Schwimmoper. Mit vier Medaillengewinnen an diesem Tag traten die Dortmunder die Heimreise an.
Drei lange Läufe lang musste die SG Mixed Lagenstaffel in der Besetzung Julia Leidgebel, Erik Steinhagen, Kerstin Lange und Max Mral warten, bis es sicher war, dass sie die Goldmedaille gewonnen haben. Im ersten Lauf schwimmend legten sie eine Zeit von 1:44,35 vor. Erst im letzten Lauf schwamm die Darmstädter Mannschaft, die mit Marko Koch antrat. Ihre Zeit blieb bei 1:44,53 min stehen, so war die Freude über den Titelgewinn bei den Dortmundern riesengroß.
Für Denise Gruhn stand zum Abschluss noch einmal die längste Strecke, die 1.500 m Freistil auf dem Programm. Ab 1.000 Meter bahnte sich ein hart umkämpfter Zweikampf um den dritten Platz mit Jeanette Spiwoks aus Essen an. Doch die routinierte 25-jährige Dortmunder Schwimmerin setzte zu einem grandiosen Endspurt an und gewann ihre zweite Bronzemedaille bei diesen Meisterschaften in 16:17,55 min.
Zwei weitere A- und B-Finalteilnahmen standen für die SG Schwimmer an diesem Tag auch noch zu Buche. Kerstin Lange freute sich riesig, es noch einmal über 50 m Freistil ins A-Finale geschafft zu haben. Über die gesamten Meisterschaftstage war sie in bestechender Form und belohnte sich mit der Bronzemedaille in der Zeit von 0:25,16 min.
Für Julia Leidgebel sollten die 100 m Lagen noch einmal ein Höhepunkt werden. Sie hatte bereits im Vorlauf die EM Norm geschafft. Im letzten Rennen der Meisterschaft holte sie die Silbermedaille in 1:00,79 min und unterbot erneut die EM-Norm für die Kurzbahnmeisterschaften in Israel und hat sich damit hierfür qualifiziert.
Im B- Finale über 50 m Freistil schwammen Max Mral und Masters Schwimmerin Jennifer Thater noch einmal ein beherztes Rennen. Max wurde in 0:22,38 min 9. und Jennifer erzielte in 0:25,97 min den 13. Platz.
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