Gleich 5 Teams der SG Dortmund lösten die Tickets für das NRW Finale der DMS-J in der Schwimmoper in Wuppertal. Auf Grund der Corona Pandemie wurden diese Titelkämpfe in 2 Veranstaltungen unterteilt, damit nicht so viele Menschen sich in der Schwimmoper gleichzeitig aufhielten. Die Staffelsichtung und die D-Jugend schwammen jeweils am Morgen und die C- bis A-Jugend am Nachmittag. Trotzdem war die Stimmung gut, denn 100 Zuschauer waren zugelassen. Teams, Eltern, Trainern und Betreuern verwandelten das Hallenbad in einen Hexenkessel, denn dadurch, dass immer Staffel über 4 x 50 m bzw. 100 m in allen Lagen plus 4 x 100 m Lagen geschwommen werden, kommt der Teamspirit so richtig zum Tragen. Das zeigt auch, dass alle Teams sich immer toll verkleiden!
Die weiblichen Jugend B (Jahrgang 2006/2007) war beim Bezirksfinale noch ersatzgeschwächt an den Start gegangen. Beim NRW Finale waren Karla Heßmann, Zara Selimovic, Sina Bömer, Laura Dessel, Marilène Neumann, Celina Springer, Alice Ungefug, Juliane Wegge und Miriam Wolf nicht zu schlagen und gewannen in 22:01,39 min.
Vizemeisterinnen wurden die Schwimmerinnen der weiblichen D-Jugend (Jahrgang 2010/2011) in der Besetzung Carla Baraniskin, Johanna Klinkowski, Carlotta Mätzing, Mathilda Penthesilea Scariot und Zarina Selimovic. In einer Gesamtzeit von 22:26,34 min nahmen sie gerne die Silbermedaille entgegen. Komplettiert wurde das D-Jugend Ergebnis durch den 4. Platz der zweiten Mannschaft der SG Dortmund mit Franka Herrmann, Carla Viktoria Kretschmer, Alica Radons, Clara Josephine Soetomo, Cherin Volmer und Angelina Sophie Zafirov
Zwei weitere 4. Plätze gingen auf das Konto der weiblichen C-Jugend (Jahrgänge 2008/2009) und der männlichen D-Jugend (Jahrgänge 2010/2011). Ella Altmann, Annabelle Brandt, Hsin-Tzu Chen, Sydney Savannah Ferch, Maida Anna Goedert und Milena Magnus freuten sich über das tolle Mannschaftsergebnis. Saad Bensaid, Philipp Eckert, Kasimir Janßen, Diego Alexander Mathony, Emil Schlegel, Johann Schwager und Azur Selimovic holten ebenfalls alles aus sich heraus.
Das Ergebnis, ob sich und welche Teams sich für das DSV Finale qualifiziert haben, steht noch aus. Insgesamt ist aber zu sagen, dass wieder einmal gezeigt wurde, dass am Landesleistungsstützpukt Dortmund gute Nachwuchsarbeit geleistet wird. Hoch anzurechnen ist den Schwimmern und den Schwimmerinnen das Durchhaltevermögen und der Ehrgeiz in diesen beschwerlichen Corona Zeiten. Dazu zählt auch die eiserne Disziplin, die eingehalten wird, durch die nur gewährleistete werden kann, dass sich niemand mit dem SARS-CoV-2 Virus ansteckt und kontinuierliches Training möglich ist.
