Nach fünf langen Wettkampftagen standen am Samstag noch die 50m Schmetterling, die 400m Lagen, die 800m Freistil und die 50m Rücken auf dem Wettkampfprogramm. Allen Teilnehmern waren die kräftezehrenden fünf Schwimmhallentage anzumerken. Aber die SG Schwimmer sammelten noch einmal alle Kraftreserven.
So ging eine weitere Silbermedaille auf das Konto von Karla Heßmann (Jg. 2007, SV Hellas) in 0:28,53 min über 50m Schmetterling. Nina Sandrine Jazy (Jg. 2005, SV Westfalen) wurde sechste über die gleiche Strecke.
Lukas Brockhaus (Jg. 2005, SV Westfalen) erfüllte sich ebenfalls seinen Traum einer Medaille und schlug als 3. über 50m Schmetterling in 0:25,44 min an.
Zara Selimovic (Jg. 2007) sammelte noch einmal alle Kräfte und schlug über 400m Lagen in Bestzeit von 5:03,86 min als 3. an.
Celina Springer durfte bei diesem Finalabschnitt gleich zweimal ins Wasser steigen. Über 50m Schmetterling wurde sie 7. und über 50m Rücken freute sie sich über die Silbermedaille in 0:29,60 min.
Das Résumé dieser Jahrgangsmeisterschaft fällt für die SG Dortmund sehr erfolgreich aus. Mit 6 x Gold, 10 x Silber und 2 x Bronze, sowie 26 Finalteilnahmen waren die Schwimmer sehr erfolgreich. Das bedeutet den 5. Platz im Medaillenspiegel!
Nina Sandrine Jazy, Finn Hammer und Lukas Brockhaus haben durch ihre Startrechtwechsel zur SG Dortmund bereits jetzt Leistungsschübe erhalten und schwimmen in ihren Jahrgängen an der DSV Spitze. Die beiden 14-jährigen Zara Selimovic und Karla Heßmann, sowie Celina Springer festigten ebenfalls ihre Positionen in ihren Jahrgängen.
Mit Norik Schulz haben wir einen aussichtsreichen Langstreckler im Team. Für Miriam Wolf war es die erste DJM Teilnahme – eine aufregende Erfahrung. Laura Dessel und Sina Bömer konnten die DJM nutzen, um weitere Erfahrungen zu sammeln.
Alice Ungefug musste leider auf Grund einer Erkrankung vorzeitig abreisen. Wir wünschen gute Besserung.
Die Leistungen von Kristina Sturm, Charlotte Oesterreich und Leon Detambel sind besonders zu würdigen. Die drei Schwimmer durften während der Corona Pandemie Einschränkungen nicht im Wasser trainieren, hatten sich aber schon frühzeitig für diese Meisterschaften qualifiziert. Umso mehr sind ihre gezeigten Leistungen wertzuschätzen.
„Eine DJM zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt am Anfang einer Saison, die man schwer vorbereiten kann und Coronazeiten, die alles Vorgeplante über den Haufen werfen. Das ist schon eine beispiellose Aufgabe“, so Cheftrainer Stephan Wittky. „Umso mehr freue ich mich, dass unser Schwimmteam ein so homogenes, freundliches und komplikationsloses Auftreten gezeigt hat. Das bereitet unserem Trainerteam Spaß für die Zukunft“.
Ein besonderer Dank geht an das Team hinter dem Team - Physiotherapeutin Katja Rüther von Müromed und unserer „Karla Kolumna“ Heike Hundshagen.
