Cedric Büssing, Nina Sandrine Jazy und Celina Springer qualifizieren sich für die JEM
25. Mai 2021
Die Junioren-Europameisterschaften im Schwimmen sollen in diesem Jahr in Rom stattfinden. Vom 6. bis zum 11. Juli haben die Nachwuchstalente der Jahrgänge 2004 und jünger (weiblich) bzw. 2003 und jünger (männlich) in Italien die Gelegenheit, um Titel zu schwimmen, so die LEN. Weitere Details zur Austragung der JEM sind noch nicht bekannt, allerdings scheint der Austragungsort so gewählt worden zu sein, dass die Wettkämpfe unter Corona-Pandemie Bedingungen auch im Freibad stattfinden könnten.
von:  Webredaktion (hh)

Um für die JEM in Rom nominiert zu werden, mussten die DSV-Talente zwischen dem 1. Januar und 18. April dieses Jahres die JEM-Norm erfüllen.

Das schafften von der SG Dortmund gleich drei Schwimmer*innen, obwohl die Qualifikationsmöglichkeiten sehr schwierig waren, da wegen der Corona-Pandemie Wettkämpfe verboten waren. Erlaubt waren Leistungsüberprüfungen, deren Ergebnisse vom DSV anerkannt wurden.

So fanden an drei Terminen im Dortmunder Südbad diese Leistungsüberprüfungen statt, bei denen sich Cedric Büssing (SC Delphin) über die 400 m Lagen mit der Zeit von 4:24,81 min, Nina Sandrine Jazy (SV Westfalen) über 50 m Freistil in 0:25,79 min, sowie Celina Springer (FS 98) sich für die Staffel über 4 x 100 m Freistil (Einzelzeit 0:56,60 min) und die 50 m Freistil (0:26,16) qualifieziert haben.

Für den Abiturienten Cedric Büssing, der in diesem Jahr volljährig wird, ist das eine besondere Belohnung, da er zum letzten Mal die Gelegenheit hat sich für eine JEM zu qualifizieren. Anders sieht das für Celina (Jg. 2006) und Nina (Jg. 2005) aus, die auch noch weitere Gelegenheiten bekommen auf den JEM Zug in den kommenden Jahren aufzuspringen.

Neben den drei Dortmundern hat sich auch Anna-Lena Kuhn aus Hamm über die Delphinstrecken für die JEM qualifiziert. Anna-Lena trainiert seit Beginn der Corona Pandemie als Stützpunktathletin am LLSTP Dortmund.

Zurzeit sind alle vier Schwimmer*innen zusammen mit Cheftrainer Stephan Wittky in Heidelberg und nehmen bei einem 10-tägigen Vorbereitungstrainingslager teil.

Eine Sonderregelung für Sportlerinnen und Sportler, die im vergangenen Jahr aufgrund der JEM-Absage nicht an den Wettkämpfen teilnehmen konnten, gibt es leider nicht. “Die Bestimmung lassen keine Berücksichtigung derjenigen zu, die im letzten Jahr nicht starten konnten”, wird ein Sprecher der LEN beim Deutschen Schwimm-Verband zitiert. Zu den Leitragenden von der SG gehört leider auch Kim Kristin Krüger.