DMS 2019 – 1. Bundesliga - Klassenerhalt geschafft!
03. Februar 2019
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft ist bei den Schwimmern immer etwas Besonderes. Einmal im Jahr gehen die Schwimmer als Team an den Start. Die geschwommenen Zeiten werden in Punkte umgewandelt. Das Team mit den meisten Punkten wird Deutscher Meister. Es werden alle olympischen Schwimmstrecken geschwommen. In der 1. Bundesliga gibt es drei Runden, während in den darunter liegenden Ligen es nur zwei Runden gibt. Die Atmosphäre ist immer eine ganz Besondere. In der Schwimmhalle ist die Hölle los. Angefeuert von den mitgereisten Fans tobt die Halle.

In diesem Jahr gingen die Schwimmerinnen der SG Dortmund mit einem ganz jungen Team an den Start. „Von vorn herein war klar, dass wir um den Verbleib in der 1. Bundesliga kämpfen müssen“, so Cheftrainer Stephan Wittky. Auf Routiniers, wie Kerstin Lange (schwimmt jetzt für Wiesbaden) und Jennifer Thater (möchte in diesem Jahr bei der Masters DMS schwimmen, daher ist ein Start in der 1. Bundesliga nicht erlaubt) mussten die SG Damen verzichten. So konnten Celina Springer, Angelina May Hermann, Kristina Sturm, Hannah Schulte und Charlotte Oesterreich zum ersten Mal Bundesligaluft schnuppern. Fleißige Punktesammlerinnen waren Malin Achy, Kim Kristin Krüger, Kaja Reinhardt, Sharon Dohms, Kira Konopik und Greta Siebrecht. 

12 Teams gingen im Essener Sportbad Thurmfeld an den Start und zwei davon mussten in die 2. Bundesliga absteigen. Bei der über zwei Tage dauernde Veranstaltung entwickelte sich ein harter Kampf um den sicheren 10. Platz. Bis zum letzten 100 m Freistilrennen war es spannend. Maria Victoria Schutzmeier schlug in 0:57,69 min an und holte damit 660 Punkte. Das reichte um mit 23.796 Punkten 102 Punkte vor den Damen von den Wfr. Spandau zu gelangen. Der Verbleib in der 1. Bundesliga war geschafft! 

Dateien:
pdf Protokoll_DMS2019_1BL 375 K