Nach fünf langen Wettkampftagen standen am Samstag noch die 200 m Brust, die 50 m Rücken, die 100 m Schmetterling und die 1.500 m Freistil der Frauen auf dem Wettkampfprogramm.
Im letzten Rennen der diesjährigen Meisterschaften gingen die Schwimmer des Jahrganges 2001 über 100 m Schmetterling an den Start. Und so außergewöhnlich die DJM am Dienstag begonnen hatte, so endete diese auch. Mit Luca Nika Armbruster und Lennart Brendler standen zwei SG Asse auf dem Startblock. Luca Nik hatte sich im Vorfeld über diese Strecke für die JEM qualifiziert. Voll motiviert sprang er ins Wasser. Die Uhren blieben bei 0:53,25 min stehen. Das war nicht nur der Jahrgangstitel sondern auch Bestzeit. Wiedererstarkt zeigte sich Lennart Brendler, der dafür sorgte, dass die SG einen Doppelsieg feiern konnte. In Bestzeit von 0:55,12 min schlug er als Vizemeister an.
Ihre vierte Goldmedaille bei dieser Veranstaltung gewann Celina Springer (Jg. 2006) über 50 m Rücken. In der Zeit von 0:30,06 min konnte sie mit deutlichem Abstand ihre Jahrgangswertung gewinnen.
Drei weitere Silbermedaillen gingen auf das Konto von Karla Heßmann (Jg. 2007) in 1:07,61 min, Angelina May Hermann (Jg. 2005) in 1:03,47 min über 100 m Schmetterling und Kim Kristin Krüger (Jg. 2003) in 0:29,72 min über 50 m Rücken.
Neue Bestzeiten reichten für Mariléne Neumann (Jg. 2006) über 1.500 m in 18:35,86 min und Artjom Mikrjukov (Jg. 2006) über 200 m Brust in 2:38,03 min leider knapp nicht für das Siegertreppchen. Beide wurde vierte.
Zara Selimovic (Jg. 2007) musste einer harten und für sie erfolgreichen Woche Tribut zollen. Ihre Kräfte reichten über 1.500 m Freistil nicht mehr ganz für eine Bestzeit aus. In 19:04,42 min wurde sie fünfte.
Auf seiner Nebenstrecke über 200 m Brust schaffte Cedric Büssing (Jg. 2003) noch einmal den Finaleinzug und wurde sechster in 2:26,80 min.
Das Resume dieser Jahrgangsmeisterschaft fällt für die SG Dortmund sehr erfolgreich aus. Mit 12 x Gold, 13 x Silber und 4 x Bronze, sowie 50 Finalteilnahmen waren die Schwimmer so erfolgreich, wie schon seit Jahren nicht mehr. 10 verschiedene Schwimmer und Schwimmerinnen konnten Platz auf dem Siegerpodest nehmen. Mit diesem Ergebnis liegt die SG Dortmund auf dem 4. Platz des Medaillenspiegels. Stützpunktrainer Stephan Wittky und Nachwuchstrainer Philipp Cool haben ein tolles Team geformt. Jetzt gilt es diese Erfolge für die Zukunft als Ansporn zu nehmen und professionell weiter zu arbeiten.