„Wo holt der Junge das nur her?“, war die einhellige Meinung als Luca Nik Armbruster am Samstagmorgen im Vorlauf über 100 m Schmetterling an den Start ging und in 0:53,39 min erneut einen Altersklassenrekord aufstellte. Als Vorlauf Dritter ging er dann am Nachmittag an den Start. Mit Ramon Klens, der über 200m Schmetterling am Donnerstag den Deutschen Uraltrekord von Michael Groß geknackt hatte, Philipp Heintz aus Heidelberg und Eric Friese aus Potsdam hatte Luca Nik starke Konkurrenz. In einem knappen Rennen wurde er im Finale in 0:53,59 min sechster.
„Wow, super, damit habe ich nicht gerechnet“, meinte Sharon Dohms als sie nach ihren 200 m Brust auf die Anzeigetafel schaute. Dort stand 2:36,93 min. Das bedeute, dass sie sich als 8. für das A-Finale qualifiziert hatte. Am Nachmittag musste sie den drei ansträngenden Vortagen Tribut zollen und konnte die Vorlaufzeit nicht mehr steigern. Dieses Mal stand 2:38,04 min auf der Anzeigetafel und Platz 8.
In der 4 x 100 m Freistil Mixed Staffel gingen die Dortmunder Schwimmer als Titelverteidiger an den Start. Mit einer neuen Besetzung, da Alina Weber und Max Mral mit dem Leistungssport aufgehört haben, war allen schon im Vorfeld klar, dass eine Titelverteidigung schwer werden würde. Lennart Brendler, Luca Nik Armbruster, Kim Kristin Krüger und Kaja Reinhardt zeigte aber ein beherztes Staffelrennen und schlugen am Ende als 4. in 3:39,76 min an. Die Schwimmer der SG Essen holten sich den Titel in 3:31,37 min in neuer Deutscher Rekordzeit. Bisheriger Rekordhalter waren die SG Schwimmer.
Mit Kim Kristin Krüger stand am Samstagnachmittag eine weitere Schwimmerin der SG Dortmund im B-Finale über 50 m Rücken. Hier schwamm sie in 0:30,26 min auf den 16. Platz.
