Viele mitgereiste Fans sorgten für eine fantastische Stimmung, so war die Tribüne bis auf den letzten Platz gefühlt, was für die jungen Schwimmer und Schwimmerinnen eine willkommene Atmosphäre war, alles aus sich raus zu holen.
Für die männliche B-Jugend (Jahrgänge 2002/2001) in der Besetzung Luca Nik Armbruster, Lennart Brendler, Kilian Serwe und Leon Heiermann war es äußerst spannend. In Minimalbesetzung mussten sie an den Start gehen. Die vier Schwimmer mussten alle 5 Staffeln schwimmen und keiner durfte sich eine Disqualifikation leisten. Nur die sechs besten Mannschaften Deutschlands konnten sich für den Endkampf qualifizieren. In 20:28,24 min lagen die SG Jungs nach dem Vorkampf auf dem 2. Platz hinter der SG Mittelfranken (20:25,94 min) und vor den Wasserfreunden Spandau (20:32,17 min). An Spannung kaum zu überbieten gingen die Staffeln über die Bühne. Am Ende hatten die SG Jungs mit nur einem Wimpernschlag von 36 Hundertstel die Nase vorn und wurden Deutscher Mannschaftsmeister in 20:04,98 min vor den Schwimmern aus Berlin in 20:05,34 min und Frankfurt in 20:07,64 min.
Jeweils die 12 besten Teams der D-Jugend traten in Hannover an. Für die Mädels und Jungs von Marit Blömer-Galambos und Gaspar Galambos ging es nach den Ergebnissen der Vorkämpfe nicht um den Titel, waren die Mädchen als 6. in 23:18,96 min und die Jungs als 9. in 23:44,33 min ins Finale eingezogen. Das Ziel war von vornherein, sich bestmöglich zu präsentieren und zu versuchen, sich einige Plätze nach vorne zu kämpfen.
Die weibliche D-Jugend der SG Dortmund mit Celina Springer, Angelina May Herrmann, Lena Danneberg, Kristina Sturm, Marilene Neumann, Pauline May und Aimee Plettenberg (Jahrgänge 2005/2006) schafften es, sich bei jedem Rennen zu verbessern und wurde nach tollem Kampf in 8. in 23:01,55 min.
Die männliche D-Jugend (Jahrgang 2005/2006) mit Moritz Isenrath, Moritz Nöcker, Mark Gorr, Norik Schulz und Till Gießmann zeigte eine Steigerung um 43 Sekunden gegenüber dem Vorkampf und wurde ebenfalls 8. In 23:01,20 min.
Die Trainer der SG Dortmund zogen ein zufriedenes Fazit. Es ist immer wieder erstaunlich zu welchen Leistungen die vermeintlichen Einzelkämpfer, die Schwimmer im Becken nun mal sind, in der Mannschaft und der Staffel fähig sind. Auch von der Unterstützung der Dortmunder Fans waren sie sehr angetan.
