Luca Nik Armbruster ging über die 50 m Schmetterling an den Start. „Ich bin gut abgesprungen, die Wende passte und der Anschlag auch“, war sein Kommentar nach dem Rennen, dass er in 0:23,72 min in neuem Deutschen Altersklassenrekord und Sieger der Juniorenwertung beendete. Damit hat er sich als Dritter für das A-Finale am Nachmittag qualifiziert. Dort schwamm er entfesselt einen weiteren AR in 0:23,58 min und wurde im starken Feld 5.
Nicht genug, auch Lennart Brendler, freute sich über eine neue Bestzeit in 0:24,68 min über 50 m Schmetterling und dem 3. Platz in der Juniorenwertung. Somit standen gleich zwei Dortmunder Schwimmer auf dem Siegertreppchen, sehr zur Freude von Cheftrainer Stephan Wittky. Lennart durfte im B- Finale am Nachmittag dann noch einmal zeigen was geht! Die Steigerung um 4/100 bedeutete den 15. Platz.
1:46,85 min brauchte Max Mral über 200 m Freistil und stand nun als Zweitplatzierter im A-Finale am Nachmittag. Dort schwamm er in 1:46,21 min auf den Bronzeplatz und holte somit die erste Medaille für die SG Dortmund in der offenen Klasse.
Für das B-Finale hatte sich Kaja Reinhardt über 200 m Freistil qualifiziert. Als 16. ging sie an den Start und schwamm in 2:02,10 min Bestzeit und auf den 11. Platz. „Endlich geht es wieder bergauf“, meinte sie nach dem Rennen,“ nachdem ich in der letzten Saison nicht so mit mir zufrieden war!“
Luca Kuehn über 400 m Lagen in 4:28,32 min, Mika Max Bovensmann über 200 m Rücken in 2:03,70 min und Kira Konopik über 50 m Schmetterling in 0:28.10 min schwammen nicht nur Bestzeiten, sondern dürfen im Finalabschnitt noch einmal im C-Finale schwimmen. Mit einer tollen Zeit von 4:23,51 min verbesserte sich Luca am Nachmittag über 400 m Lagen noch einmal deutlich, doch leider wurde er disqualifiziert. Kira sprengte die 28 Sekundenmarke und schwamm in 0:27,78 min auf Platz 19. Mika Max schwamm Bestzeit in 2:02,94 min und auf Platz18.
Leider ohne Medaille blieb die 4 x 50 m Freistilstaffel der Damen. Hauchdünn an der Bronzemedaille vorbei schwammen Kim Kristin Krüger, Kaja Reinhardt, Ann-Britt Lehmann und Kerstin Lange auf den 4. Platz.
