Masters der SG Dortmund feiern den Deutschen Meistertitel
14. November 2016
Der neue Deutsche Mannschaftsmeister bei den Masters steht fest: die SG Dortmund konnte sich in einem spannenden Finale in München gegen 17 Mannschaften aus ganz Deutschland durchsetzen.

Bereits nach dem ersten von zwei Abschnitten hatten sich die Dortmunder Schwimmer eine deutliche Führung erkämpft, die sie bis zum Schluss nicht mehr hergaben. Mit einer Gesamtpunktzahl von 22198 und über 900 Punkten Vorsprung feierten sie einen deutlichen Sieg gegen den Vorjahressieger TSC Berlin und der folgenden SG Neukölln Berlin. Damit istdie SG Dortmund bereits zum 5ten Mal Deutscher Mannschaftsmeister bei den Masters geworden und zählt zu den besten Teams in ganz Deutschland.

Für gleich zwei Highlights an diesem Tag sorgte Rita Keitmann, die in der Altersklasse 60 zwei neue deutsche Rekorde über 400m und 800m Freistil erzielen konnte. Mit jeweils über 1000 Punkten trug sie dabei enorm zur Gesamtpunktzahl bei. Fleißigste Punktesammlerin der SG Dortmund war Jennifer Thater, die in ihrer Altersklasse 25 mit starken Leistungen über 50 und 100m Schmetterling sowie 100m Freistil glänzte. Auch Trainer und Schwimmer Markus Reinhardt zeigte seine stets gute Form über seine Paradestrecken 50m, 200m und 400m Freistil, bei denen er jeweils nur knapp über dem Deutschen Rekord seiner Altersklasse blieb.  

Bei dem gesamten 11-köpfigen Dortmunder Team blieb kein einziger Schwimmer unter 800 Punkten (1000 Punkte = Deutscher Rekord), was bisher keiner anderen Mannschaft gelungen ist.

Mit jeweils drei Starts zeigten auch Michael Prüfert, der bereits zahlreiche Deutsche Rekorde in seiner Altersklasse innehat, Angela Delissen, die bereits im Vorkampf einen Deutschen Rekord über 400m Lagen erschwimmen konnte und Sonja Schöber, die ehemalige Olympiateilnehmerin von 2008, ihr volles Potenzial.

Mit weiteren hervorragenden Leistungen unterstützten Marco Boss, Corinna Miede, Colin Leidgebel, Jörg Buddenhorn sowie Dirk Neuhaus das Team, der nach einer Disqualifikation über 100m Brust beim Nachschwimmen in einem einsamen Rennen seine Zeit nochmal steigern konnte und so die Initialzündung zum Sieg gab.