Berlin. Bevor der Finalabschnitt am Freitag startete, hatten die SG Schwimmer ein großes Banner ausgerollt, auf dem stand “Reimund wir danken dir“, denn Kampfrichter Reimund Schoenrock (SV Hellas) wurde offizielle vom DSV verabschiedet.
Der bisher erfolgreichste Tag der DJM war der Freitag. Über die Qualifikation für das Hauptfinale durch Jacqueline Daszkiewicz über 100 m Brust der Jugend 1997/1996 in 1:13,89 min und Platz 5 freute sich Trainer Höltke. Im Hauptfinale treffen die 10 schnellsten Jugendlichen aus Deutschland aufeinander. Jacqueline wird am Samstag noch einmal alle Kraft zusammen nehmen und angreifen. In der gleichen Wertungsklasse konnte sich Sharon Dohms qualifizieren. Erst in 2014 vom SV Langendreer zum Stammverein SV Westfalen gewechselt, pulverisierte sie ihre Bestzeit von 1:17,09 min auf 1:15,44 min, belegte den 10. Vorlaufplatz und schwamm im Finale noch einmal schneller in 1:15,07 min und auf den 8. Platz.
Mika Max Bovensmann konnte sich über 200 m Rücken in der Jugendwertung 1999 ebenfalls für das Finale qualifizieren. Auch er überzeugte mit seiner Leistung und verbesserte seine Bestzeit gleich zweimal. Am Ende stand eine 2:16,92 und der 9. Platz zu Buche.
Gleich drei Schwimmer der SG hatten sich über 200 m Freistil für die Finalläufe qualifiziert. Eric Storck und Viktor Koscharnyj hatten wohl den Krimi von Ann-Britt und Kaja vom Vortag über 400 m Freistil der Damen angeschaut, denn sie setzen diesem Finale noch eins drauf. Nur zwei Hundertstel trennten die Beiden am Ende des Finals des Jahrganges 1996. Eric schwamm in 1:57,03 min auf den 7. Platz, während Viktor in 1:57,05 min achter wurde. Rouven Nagel überzeugte über die gleiche Distanz in 1:55,90 als 10. der Juniorenwertung 1995.
Vielstarterin Katherine-Michelle David freute sich über den siebten Platz im Finale des Jahrganges 1997 über 100 m Rücken in 1:05,90 min.
Weitere Bestzeiten schwammen Kaja Reinhardt und Ann-Britt Lehmann über 400 m Freistil in 4:39,72 min und 4:42,26 min, sowie Til Goepfert über 800 m Freistil in 9:03,91 min.
