DJM 2014 5.Tag
21. Juni 2014
Berlin. Am Samstag gingen die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin zu Ende. Trainer Wittky zeigte sich sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen.

Nach fünf  langen Wettkampftagen  merkte man allen Beteiligten, ob Schwimmer, Trainer oder Betreuer an, dass die Kraft so langsam zu Ende ging. Umso erfreulicher war es, dass auch an diesem letzten Wettkampftag noch einmal vier Finalteilnahmen erreicht wurden. Jacqueline Daszkiewicz (SV Hellas/Jahrgangswertung 1997) schwamm im Hauptfinale nicht ganz an ihre Zeit des Vortages über 100 m Brust heran. Die Uhren blieben bei 1:14,27 min stehen. Dieses bedeutete den neunten Platz aller Jugendlichen und somit das beste Ergebnis für die SG Dortmund bei diesen Meisterschaften.

In ihrem letzten Rennen schmetterte Katherine-Michelle David (FS 98- Juniorinnen 97/96)  über 50 m im Finale neue Bestzeit in 0:28,75 und wurde 8.

Luca Kuehn (FS 98 - Jugend 1999/98) bestritt die 400 m Lagen gleich zweimal. Einmal im Vorlauf in der Zeit von 4:58,09 und dann erneut im Finale in 4:57,64. Beides Mal blieb er somit unter der 5 Minuten Marke. Also Bestzeit und Platz neun. Davon nicht genug schwamm er auch noch Bestzeit über 200 m Brust in 2:34,77 min.

Mika Max Bovensmann (SV Westfalen - Jugend 1999/98) konnte über 100 m Freistil ebenfalls gleich zweimal unter seiner alten Bestmarke bleiben. Als 11. des Vorlaufes war er eigentlich nicht für das Finale qualifiziert. Da jedoch ein Starter auf das Schwimmen im Finale verzichtete, konnte Mika Max nachrücken und als 10. zeigen, dass mit ihm im nächsten Jahr zu rechnen ist. Seine Zeit von 0:55,13 min lässt hoffen.

Weitere Bestzeiten schwammen Ann-Britt Lehmann(FS 98 - EYOF Wertung Jahrgänge 2001/2000) über 100 m Freistil in 1:00,30 min und Constantin Serwe (FS 98 – Jugend 1999/98) über die gleiche Strecke in 0:55,31 min.

Wie erwartet konnten die Schwimmer der SG Dortmund keine Medaille gewinnen. Jedoch die aufsteigende Tendenz im Nachwuchsbereich ist deutlich zu spüren. Die Schwimmer waren auf den Punkt Topfit, das zeigten die vielen neuen geschwommen Bestzeiten. „Ich habe mich riesig über das Erreichen der vielen Finallaufteilnahmen gefreut“ so Trainer Stephan Wittky. „Mehr war zum jetzigen Zeitpunkt nicht drin. Unsere Aufbauarbeit wird weitere Früchte tragen, wenn die Truppe auch im nächsten Jahr so motiviert ins Wasser steigt“, war sein abschließender Kommentar.